今日のお宝!
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4. August 1990: Eine Woche vorm Start der letzten DDR-Oberliga-Saison kommt es zur bisher einzigen Begegnung beider Teams. Es ist das Ablösespiel für die drei Dynamos Döschner, Pilz und Trautmann, die zum damaligen Zweitligisten wechselten.
Minge: „Der 2:0-Sieg war für mich wie ein Befreiungsschlag. Denn nach wochenlangen Verletzungsproblemen konnte ich endlich wieder ran. Und habe gemerkt: Es geht doch noch eine Saison." In der steuerte er nochmal vier Tore zum Bundesliga-Aufstieg bei.
15. Dezember 1999: Minge arbeitet bei Fortuna Köln als Co-Trainer von Toni Schumacher. In der Halbzeitpause des Zweitliga-Spiels gegen Mannheim wird er Zeuge des verrücktesten Trainerentlassung des deutschen Profi-Fußballs.
Beim Stand von 0:2 stürmt Präsident Jean Löring in die Kabine und schreit Schumacher ins Gesicht: „Du machst meinen Verein kaputt. Du hast hier nichts mehr zu sagen!"
Minge erinnert sich: „Herr Löring war nicht mehr ganz nüchtern, es kam sogar zu Handgreiflichkeiten."
Für ihn keine leichte Situation. „Ich kam mit beiden sehr gut klar, aber es waren zwei Alphatiere."
Am Ende entschied sich das Dynamo-Idol, auch das Handtuch bei der Fortuna zu werfen. Und das, obwohl ihm Löning sogar den Posten des Cheftrainers anbot. Zum einen aus Loyalität zu Schumacher.
Zum anderen wegen Reiner Calmund, damals Manager bei Bayer Leverkusen. Minge: „Er rief mich noch am Abend der Schumacher-Entlassung an und sagte zu mir: Junge, bleib ganz ruhig, wir wollen Dich als Nachwuchstrainer holen."
Samstag holt Minge die Vergangenheit wieder ein. Auch wenn ihn das kalt lässt. „Was war, ist abgehakt. Was zählt, sind drei Punkte!!"
このカッコ良さ!!
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Dynamos Sportdirektor Ralf Minge war in der Saison 1998/99 Co-Trainer bei Fortuna Köln
一番驚いた部分
und sagte zu mir: Junge,
Reiner Calmundから見ればそうなんだろうけど↑なのに